Achtsames „müssen“

Achtsames „müssen“

Über eine meiner liebsten Facebook-Seiten, die des Ministeriums für Glück und Wohlbefinden, bin ich heute auf einen Artikel des Magazins Hohe Luft zum Thema „Müssen“ (Ausgabe September 2012) gelangt. Der Artikel des „Ministeriums“ hat mich an etwas erinnert, was ich bereits vor längerer Zeit beschlossen habe: stets zu hinterfragen, wann ich eigentlich wirklich etwas machen „muss“ und was Dinge sind, die ich machen möchte oder sogar machen will. In der Hektik des Alltags jedoch kommen einem eigene Handlungen häufig wie eine lästige Pflicht vor. Achtsam mit seinen Taten und Handlungen umzugehen, lässt sich sehr gut im Alltag üben. Bei jedem aufkommenden „Muss“ einfach kurz innehalten und überdenken, ob man weitermachen möchte, die Dinge ruhen lässt oder vielleicht tatsächlich einer nicht ganz so liebgewonnenen Pflicht nachkommen muss. Meiner Erfahrung nach ermöglichen sich für einen selbst dadurch leichtere Momente, da man sich ja grundsätzlich für oder gegen gewisse Dinge entscheiden kann und sie danach viel bewusster ausübt oder auch unterlässt. Schon ist man den eigenen Bedürfnissen und möglicherweise sogar dem eigenen kleinen Glück ein wenig näher.

Geschrieben von:

Sandra Brauer

Sandra Brauer, Diplom-Kauffrau (FH), Systemische Beraterin (DGSF-zertifiziert), Stressmanagement-Trainerin, Prozessbegleiterin in der digitalen Transformation, Lehrauftrag an der FOM Hochschule Hamburg; Gründerin des Systemischen Netzwerks, Autorin im Junfermann Verlag. Schwerpunkte: Coaching von Einzelpersonen und Teams, Vermittlung digitaler Kompetenzen weitere Websiten: https://systemischesnetzwerk.de

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