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12 KOMMENTARE

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Kathrin

Hallo Sandra, das ist ein wirklich toller Artikel zum Thema hochsensiebel sein im Zusammenhang mit der Arbeitswelt.
Ich finde es toll, dass mehr und mehr Menschen den Blick darauf richten, was mit bzw. in ihnen passiert und wie wir alle besser für uns sorgen können. Das gilt natürlich für alle Menschen.
Hochsensibilität oder Hochsensitivität (ich denke welchen Begriff wir dafür nutzen ist egal, es ist eher die Bewertung dessen die falsch bzw. in eine bestimmt Richtung gedeutet wird) ist eine Eigenschaft oder Stärke, die man in bestimmten Berufen sehr gut nutzen kann und diesen so häufig noch bewusster und intensiver (von vielen im Außen als besser beschrieben) umsetzten kann.
Heißt, ich freue mich für all die Menschen, die wissen wie sie sich gut um ihre sensiblen Eigenschaften kümmern und gerade deshalb noch achtsamer mit sich umgehen.
Ich lebe deshalb heute mit meinem Coaching Job eher eine Leidenschaft und Berufung als nur in einem Job, das macht mich sehr glücklich.
Das hochsensitive Menschen suchende Menschen sind, kann ich nur bestätigen. Dabei gilt es zu akzeptieren, dass es immer dazugehören wird in Bewegung zu sein, neues zu finden und Abwechslung in das eigene Leben (am besten bewusst) aufzunehmen.
Danke dir für diesen Artikel!

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    Sandra Brauer

    Liebe Kathrin, vielen Dank für Deinen Kommentar zum Beitrag. Schön, dass du mit diesem in Resonanz gehst und zudem wie schön, dass du Dein berufliches Glück gefunden hast. Ich hoffe, wir kommen immer mehr dazu, dass Akzeptanz von Verschiedenheit und Toleranz gerade auch in der Arbeitswelt gelebt werden können. Herzliche Grüße, Sandra

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      Dominique Liebeck

      Hallo, ich bin Mutter von zwei Söhne, fast 16 und 12 1/2 Jahre. Beim Jüngeren fiel mir als Mutter sehr früh auf, dass er anders ist.
      Dieser Artikel gibt mir seit langem endlich mal das Gefühl, mein Kind hier sehen zu können.
      Ich stehe als Mutter allein da, meinem Mann ist das einfach zu viel, zu weit hergeholt, er zieht es oftmals eher ins lächerliche, obwohl ich versuche, ihm kurz zu sagen, dass sein 2. Sohn eben kein Sensibelchen ist, sondern eher die Fähigkeit geerbt hat, hochsensibel bzw – sensitiv zu sein. Sowas tut er als Quatsch ab.
      Kennt das denn auch jemand so?

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        Sandra Brauer

        Liebe Dominique,
        ich danke Dir für Deinen Kommentar und Deine Offenheit. Ich kenne solche Beschreibungen und familiären Situationen aus Erzählungen. Oftmals ist dieses ins Lächerliche ziehen eine Schutzbarriere von Menschen, vielleicht entspricht dieses Verhalten Deines Mannes auch der Wertewelt, dass Männer (und somit auch Söhne) keine Schwäche zeigen dürfen. Deinem Mann könnte ggf. auch helfen, zusätzliches Wissen oder eine wissenschaftliche Anerkennung der Verhaltensweisen Eures Sohnes und Zuordnung dieser zum Spektrum der Hochsensitiven zu erhalten. Ich hoffe, dass Ihr einen guten Umgang miteinander und mit allen Persönlichkeitsmerkmalen Eures Familiensystems entwickeln konntet und könnt. Bei Fragen melde Dich jederzeit herzlich gern auch per Kontaktformular. LG Sandra

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Norma Burkert

Ich bin ebenfalls hochsensitiv
und komme mit der Zeit immer besser mit mir klar,
Ich lerne mich immer tiefer kennen.

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    Sandra Brauer

    Hallo liebe Norma,
    danke für Deinen Kommentar. Wie gut, dass du Dich bereits als hochsensitiv einschätzen kannst. Achtsam mit sich selbst zu sein und Stück für Stück zu lernen, was einem gut tut, kann eine interessante Lernreise sein. Solltest du irgendwann mal Fragen oder Bedarf an Austausch dazu haben, melde Dich gern.
    Liebe Grüße
    Sandra

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Hochsensitiv

Hochsensitivität ist eben nicht Hochsensibilität.

Für hochsensitive Menschen ist es wirklich schwer, als hochsensitiv und nicht hochsensibel wahrgenommen zu werden. Es ist eben nicht egal, welchen Begriff man verwendet.
Wie hier bereits erwähnt wurde, ist dieser Fehler auf die 90er zurückzuführen.

Hochsensible und hochsensitive Menschen müssen unterschiedlich eingesetzt und behandelt werden.
Der Feine Unterschied ist, dass hochsensitive Menschen über die Sensibilität hinaus Fähigkeiten und Wahrnehmung besitzen.

Es ist ein toller Beitrag zu Sensibilität. Es wäre toll, wenn der Unterschied und die Besonderheiten im Umgang mit hochsensitiven Menschen in gleicher Weise dargestellt würde.

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    Sandra Brauer

    Ich danke für Deinen Kommentar, Christopher. Ich schätze es sehr, wenn wir auf Eigenschaften anderer Menschen und uns selbst mit Akzeptanz reagieren. Ein Bekannter von mir sagte stets, wenn er Menschen kennenlernte, die anders als er waren: „Oh, das ist ja interessant.“ Erinnert ein wenig an den Anfängergeist aus dem Yoga. Auf diese Weise findet keine Abwertung einer Person oder Eigenschaften dieser statt, sondern eher eine wertfreie Beobachtung. Es wäre schön, wenn mehr Menschen diesen Blick einnehmen könnten, um so auch hochsensitiven Personen mit Wertschätzung zu begegnen. Liebe Grüße, Sandra

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    Anita Volk

    Ich stimme zu. Hochsensibel und Hochsensitiv sind zwei unterschiedliche Empfindungen. SENSIBEL betrifft die mentale Ebene. Das sogenannte „Bauchgefühl“. Und SENSITIV (wie das Wort schon sagt) betrifft die sensorische Ebene (fühlen).

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      Sandra Brauer

      Liebe Anita, vielen Dank für Deinen Kommentar, Deine Zustimmung und Ergänzung Deiner Übersetzung der Begriffe „sensibel“ und „sensitiv“. Gefällt mir. Liebe Grüße, Sandra

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A.E. Hart

Ein nicht ganz triviales Thema. Ich kann, dies aus langen Jahrzehnten in der Erkenntnisreifung ein hochsensitiver Mensch zu sein, dazu berichten daß es sowohl für mich als auch für andere immer ein selbstverständlicher Teil meiner Persönlichkeit war. Ohne Kennzeichnung des Sachverhaltes….. Ich stoße bei der ein oder anderen Bekannschaft von anders „gestrickten“ Menschen auf Vorbehalte, bei der Darlegung solcher Thematiken, es interessiert mich aber nicht weiter. Ich bin was ich bin …

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    Sandra Brauer

    Wie schön ist es zu lesen, dass es bereits immer ein selbstverständlicher Teil Deiner Persönlichkeit war. Zudem die Abgrenzungsfähigkeit von Menschen, die mit Irritationen reagieren. Obwohl ich mir weiterhin wünschen würde, dass wir uns mit Respekt und Interessiertheit und weniger mit Ablehnung und Vorbehalten begegnen. Daher auch der Beitrag hier im Blog zum Thema. Akzeptanz der Verschiedenheit unserer Persönlichkeitskomponenten.

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